Im März 1933 gründete eine kleine Gruppe aus Engagierten den "Katholischen Sanitätsdienst Groß-Berlin Johanniter Samariter". In den fünfziger Jahren geht daraus der Malteser Hilfsdienst im Erzbistum Berlin hervor.

In den ersten Jahren engagieren sich die Malteser im Sanitätsdienst, sie geben Kurse in Erster Hilfe und Häuslicher Krankenpflege. Immer mehr Aufgaben kommen hinzu. Sanitätsdienst und Katastrophenschutz bleiben prägend. Aber die Malteser helfen auch anderen Menschen. Sie sind für Kinder und Jugendliche, Menschen mit Demenz und mit Behinderung, Einsame und schwer Erkrankte da. Mit Besuchshunden erfreuen sie die Herzen von jungen und alten Menschen. Geflüchtete, Obdachlose und Menschen ohne Krankenversicherung erfahren die Hilfe der Malteser. Hunderte junge Malteser engagieren sich als Schulsanitäter oder Schulklimapaten an Berliner Schulen.

Alles begann in Berlin mit ein paar wenigen entschlossenen Männern. Heute sind es über 1.500 Frauen, Männer und Jugendliche, die sich in dieser Stadt mit Freude für andere einsetzen.