Betreutes Wohnen feiert Advent: Geselligkeit, aber mit Abstand

In kleinen Grüppchen durften die Bewohner einen Blick auf die Adventsausstellung im Betreuten Wohnen werfen. Foto: Malteser Berlin

Berlin. Engel, Krippen und Nussknacker - die Bewohnerinnen und Bewohner im Avila Betreuten Wohnen Sankt Teresa in Berlin-Tempelhof haben am Wochenende weihnachtliche Schätze aus ihren Wohnungen hervorgeholt und ausgestellt. 

Trotz der Pandemiesituation war es dem Organisationsteam der Malteser wichtig, für die Menschen im Betreuten Wohnen etwas Geselligkeit im Advent unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften zu ermöglichen. Weil ein gemeinsames adventliches Kaffeetrinken am ersten Advent nicht möglich war, haben die Bewohner Adventsschmuck an Tischen ausgestellt. In Grüppchen von maximal fünf Leuten durften die Bewohner einen Blick auf die Schätze werfen. So waren die Adventsmarktbesucher zwar bei ihrem Rundgang auf Sicherheitsabstand und trugen Mund-Nasen-Masken - auf die Geselligkeit musste aber niemand verzichten. 

Mehr als 60 Bewohnerinnen und Bewohner schauten abwechselnd im Gemeinschaftsraum vorbei, sahen sich die Glöckchensammlung einer Bewohnerin an, bestaunten die Nussknackerkollektion eines Bewohners sowie die Eisenbahn-Winterlandschaft eines Berliners. „Weihnachten hat einen großen Stellenwert bei unseren Bewohnern. Mit viel Liebe haben sie die Adventsausstellung mit ihren Erinnerungsstücken gestaltet", sagt die Malteserin Dagmar Gotsche, die die Ausstellung gemeinsam mit der Kreativgruppe des Hauses umgesetzt hat.