Deutschlands oberster Bevölkerungsschützer besucht Impfzentrum der Malteser 

BBK-Präsident Armin Schuster (3.v.l.) hat am Mittwoch mit Experten und Vertretern der Hilfsorganisationen das Impfzentrum der Malteser in Berlin besucht.
Der BBK-Präsident (3.v.l.) begrüßte die Vertreter der Hilfsorganisationen.
Als Test-Impfling durchlief Schuster (r.) die einzelnen Stationen im Impfzentrum - etwa die Registrierung.
Die sechs Berliner Impfzentren werden von den fünf Berliner Hilfsorganisationen betrieben. Fotos: Julian Stähle/Malteser Berlin

Berlin. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Armin Schuster hat sich am Mittwoch ein persönliches Bild von der Einsatzbereitschaft des von den Maltesern betriebenen Impfzentrums in der Messehalle 21 unterm Funkturm gemacht. Ausdrücklich lobte er die gute Zusammenarbeit der Berliner Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst (MHD), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), die die sechs Impfzentren in der Hauptstadt in den kommenden Monaten unter Federführung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betreiben. 

Hilfsorganisationen als wichtige Säule des öffentlichen Gesundheitswesens

„Der erfolgreiche Einsatz der Hilfsorganisationen in der Pandemie zeigt, dass sie eine wichtige Säule zur Unterstützung des Gesundheitswesens sind“, sagte Schuster. Jetzt sei es wichtig, Erfahrungen aus dem Betrieb der Impfzentren und pragmatische Lösungen zu sammeln, um das Wissen für die Zukunft zu nutzen, so der BBK-Präsident. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die Hilfsbereitschaft und die enge Zusammenarbeit.

Der BBK-Präsident erkundigte sich vor Ort über den klar struktierierten Ablauf der Impfprozedur und durchlief als Test-Impfling selber die einzelnen Stationen. In der Messe Berlin haben die Malteser innerhalb weniger Wochen das Impfzentrum realisiert.